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Arbeitsgruppe Jugend und Klimaaußenpolitik

Mehrere Personen arbeiten an Laptops.
Die Arbeitsgruppe Jugend und Klimaaußenpolitik erarbeitet als Jugendbeteiligung im Auswärtigen Amt Positionen zu Klimaaußenpolitik.

In der Arbeitsgruppe „Jugend und Klimaaußenpolitik“ setzen sich 15 engagierte junge Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren aktiv mit den drängenden Fragen der Klimaaußenpolitik auseinander. Sie entwickeln fundierte Positionen, um die Perspektiven junger Menschen frühzeitig und regelmäßig in die Klimaaußenpolitik einzubinden. Die Arbeitsgruppe arbeitet eng mit dem Auswärtigen Amt und weiteren Ministerien zusammen. Eine besondere Rolle spielen drei Jugenddelegierte, die als Teil der deutschen Delegation an der UN-Weltklimakonferenz COP29 in Baku, Aserbaidschan, teilnehmen und direkt in die internationalen Verhandlungen eingebunden sind.

Das Jugendgremium wurde 2023 als Pilotprojekt ins Leben gerufen, um die Perspektiven und Anliegen junger Menschen im gesellschaftspolitischen Klimaschutzdiskurs sichtbarer zu machen. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe treffen sich regelmäßig – sowohl online als auch in Präsenz – und arbeiten an zentralen Themen der Klimaaußenpolitik, wie etwa internationaler Klimafinanzierung, den Auswirkungen klimabedingter Schäden und Verluste (Loss and Damage) sowie einem gerechten Übergang (Just Transition). In Kleingruppen erarbeiten sie eigenständig Positionen, die sie in Gesprächen und Diskussionen mit Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft vertreten.

Die Arbeitsgruppe „Jugend und Klimaaußenpolitik“ wird vom Auswärtigen Amt gefördert und von der BUNDjugend getragen.

Aktuelles

Die drei Jugenddelegierten Mahmoud Haji, Sara Grambs und Michelle Benzing ziehen ihr Fazit nach der COP29:

Im Oktober 2024 ist folgendes Positionspapier veröffentlicht worden:

Positionspapier Jugend-Klima, Stand Oktober 2024, abstrakte Grafik

Parallel zur COP29 fand im November 2024 ein Youth Hub statt und beleuchtete die Konferenz aus einer kritischen Jugendperspektive.