Voguing and Ballroom Culture in Leipzig
Beginn ab 16 Uhr
Die Ballroom-Kultur wurde in den 70er und 80er Jahren von schwulen und Trans Frauen afroamerikanischer und lateinamerikanischer Herkunft in den Underground-Clubs von Harlem, New York, als sicherer Raum geschaffen, um der Rassendiskriminierung zu entgehen und den marginalisierten Gemeinschaften eine Plattform für ihre Ausdruckskraft zu bieten.
In unserem Workshop über Voguing und Ballroom-Kultur lernst du nicht nur die Grundlagen der Voguing-Technik und verschiedene Stile, sondern auch die Geschichte und Bedeutung dieses wichtigen kulturellen Movements. Der Workshop fördert Selbstbewusstsein, kritisches Denken über gesellschaftliche Normen und bietet einen sicheren Raum für Selbstdarstellung und Kreativität.
Wer ist Ari?
Ariclenes Garcia, auch bekannt als Njenga Oricci, ist ein erfahrener Tänzer*innen und Performer*innen, der seit 2014 in der Ballroom-Szene aktiv ist. Ursprünglich aus Luanda, Angola, geboren, wuchs Ari in Berlin auf und lebt heute in Leipzig.
Ari hat bereits früh eine Leidenschaft für Tanz als Ausdrucksform entwickelt und erste Bühnenerfahrungen mit einer eigenen Tanzgruppe gesammelt. Seit 2017 leitet er das Projekt „FutureV“, das queeren Geflüchteten hilft, sich in einer neuen Stadt zurechtzufinden und durch Tanz Traumata, die durch Mehrfachdiskriminierung entstehen, zu verarbeiten.
Seit vier Jahren unterrichtet Ari Voguing und die Ballroom-Kultur, mit einem Fokus darauf, Tanz als Mittel zur Bewältigung von Diskriminierung und Identitätsstärkung zu nutzen.
Dieser Workshop wird zudem begleitet von: