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WASsERLEBNIS – das gemeinsame Projekt von BUNDjugend und DLRG-Jugend zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) ist im Juni 2010 in See gestochen.
In dem mit Mitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt sollen Jugendliche aus beiden Verbänden eigene Ideen für den Schutz der Ressource Wasser entwickeln. Sie sollen den Lebensraum Wasser sowie dessen Verbrauch mit neuen Bildungsansätzen erleben. Auf diese Weise wollen die beiden Jugendverbände nachhaltiges Denken und Handeln am Thema Wasser vermitteln und setzen dabei auf die Methode “Geocaching”.
Innerhalb des Projektes WASsERLEBNIS gab es hierzu zehn Fortbildungen für Jugendliche ab 18 Jahren, bei denen du lernst, mit dem GPS-Gerät umzugehen und wie du Geocaching nutzen kannst, um dich und andere Jugendliche für das Thema Wasser zu begeistern.
Ein Blue Cache kann zum Beispiel ein Kanucache sein, bei dem ihr eine wilde Flussaue erforscht. Auch könnte man sich die Frage stellen, was Hochwasser eigentlich mit dem Klimawandel zu tun hat oder wie viel Wasser eigentlich in einem T-Shirt steckt. Ein Blue Cache besteht wie eine Schnitzeljagd aus mehreren Stationen, die mit Koordinaten und GPS-Gerät angelaufen werden und an denen Rätsel gelöst werden und an denen erlebnisorientiert Lerninhalte vermittelt werden. Ob in einem QR-Code, mit UV-Stift, oder in einem kniffeligen Versteck unter Wasser: Wasserthemen gibt es überall und deshalb auch unendlich viele Möglichkeiten, Verstecke und Blue Caches anzulegen.
Vom 16.-20. Mai 2012 fand in Hameln das große Bluecaching-Camp statt.
Anlässlich des internationalen Tags des Wassers am 22. März fanden vom 22.-24. März 2012 die WASsERLEBNIS-Blue Cache-Aktionstage statt. Blue CacherInnen in ganz Deutschland durchliefen in diesen Tagen Routen, Neulinge wurden mit dem Prinzip des Geocachings vertraut gemacht und alte Caches reaktiviert – alles im Namen unseres wichtigsten Rohstoffes.
Der Wettbewerb WASsERRETTUNG ist am 07. Dezember ausgelaufen. Insgesamt sind 16 sehr verschiedenartige neue Blue Cache-Routen entstanden, an deren Erstellung 200 Jugendliche beteiligt waren.
Das Projekt ist abgeschlossen, bei Fragen wendet euch an Jan Freihardt (jan.freihardt@bundjugend.de).