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Kolonialismus und Klimakrise – Über 500 Jahre Widerstand

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Was hat Kolonialismus mit der Klimakrise zu tun? Unsere beliebte Broschüre zeigt, wie voranschreitende Umweltzerstörung und Erwärmung der Atmosphäre aus einem kolonialen Denken entstanden sind und welche vielfältigen Widerstandskämpfe seit 500 Jahren gegen Ausbeutung von Mensch und Natur stattfinden.

Da wir die gedruckte Version aus Eigenmitteln finanzieren, haben wir ein variables Preismodell entwickelt: Wir bitten bei der Bestellung um eine Kostenbeteiligung je nach finanziellen Möglichkeiten. Selbstorganisationen und BIPoC Kollektiven stellen wir die Broschüre dabei gern kostenfrei zur Verfügung.
Wir freuen uns über jeden Beitrag, vielen Dank.

Die digitale Ausgabe der Broschüre kann hier heruntergeladen werden:

Artikelnummer: 100 Kategorie:

Zusätzliche Informationen

Gewicht 160 g
Größe 1 × 21 × 15 cm
Betrag

soli, kostendeckend, ermäßigt, kostenfrei

Beschreibung

Für die Autor*innen Laura Bechert, Shaylı Kartal und Dodo, die selbst in unterschiedlichen Bewegungen für Klimagerechtigkeit und Antirassismus aktiv sind, ist es fundamental die Klimakrise als Resultat des europäischen Kolonialismus und seiner Kontinuitäten zu verstehen: “Wir wollen zeigen, dass Kämpfe gegen die Klimakrise und koloniale Kontinuitäten eine lange Geschichte haben. Wir möchten, dass junge BIPoC Leser*innen sich selbst ermächtigen, indem sie den Einsatz für Klimagerechtigkeit als Teil ihrer eigenen Geschichte sehen.” Unterstrichen wird diese Botschaft durch Portraits von Schwarzen, Indigenen und Umweltschützer*innen und antikolonialen Widerstandskämpfer*innen of Color, die von Cila Yakecã illustriert wurden. Die Broschüre  knüpft unter anderem an die Diskussionen über weiße Strukturen der deutschen Klimabewegungen an. Gleichzeitig macht sie Jahrhunderte alte Widerstände gegen koloniale Ausbeutung und Umweltzerstörung von BIPoC weltweit sichtbar. Sie richtet sich vor allem an junge Menschen, die sich für Antirassismus verbunden mit Klimagerechtigkeit stark machen wollen.

Dodo
forscht und arbeitet dekolonial und rassismuskritisch im bildungspolitischen Bereich zu Klima- und Umweltfragen. Mit diesen Ansätzen ist dodo auch klimapolitisch aktiv. Am liebsten ist dodo im Gemüsegarten, mit pflanzen oder kreativ beschäftigt und träumt von einem dekolonialen Gemeinschaftsgarten-Projekt
Twitter: @mitakuniai

Laura
studierte in Berlin Regionalstudien Asien/Afrika im Bachelor. Seitdem arbeitet sie als Journalistin und versucht ihren rassismuskritischen Blick in ihre Arbeit mit einfließen zu lassen. Als Schwarze Frau setzt sie sich dafür ein, dass vermeintliche Klimalösungen nicht auf Kosten von BIPoC gehen. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, verbringt Laura gern Zeit mit den Homies.
Instagram: @loloolauraloloo

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