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Vielfalt

Für eine solidarische und gleichberechtigte Gesellschaft

Wir wollen eine gerechte Gesellschaft und ein gutes Leben für alle. Dafür brauchen wir nicht nur autofreie Innenstädte und den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas, sondern müssen auch für ein vielfältiges Miteinander einstehen, welches verbindet statt ausgrenzt. Das bedeutet, sich mit unterschiedlichen Diskriminierungsformen  wie z. B. Rassismus und Sexismus auseinanderzusetzen, eigene Denkmuster, mit denen wir aufgewachsen, sind zu hinterfragen und gegen Diskriminierungen aktiv zu werden.

Für eine vielfältige BUNDjugend

Als BUNDjugend möchten wir jungen Menschen den Raum geben, um sich für eine klimagerechte Welt, Postwachstum und viele weitere spannende Themen zu engagieren. Damit sich möglichst viele Personen bei uns einbringen können, ist es wichtig, mehr oder weniger offensichtliche Barrieren abzubauen. Das bedeutet einerseits, sich mit dem Thema Intersektionalität zu beschäftigen; anderseits sich konkret zu überlegen, wie wir unsere Treffen gestalten können, um unterschiedliche Perspektiven mitzudenken und sichtbar zu machen. Ist der Raum, in dem wir uns treffen, barrierearm? Wer repräsentiert unsere Gruppe? Welche Sprache(n) benutzen wir? Was braucht es, um mehr Menschen ein Engagement in unseren Gruppen zu ermöglichen?

Klare Kante gegen Rechts

Neben der Sensibilisierung für Diskriminierungen, treten wir entschlossen rechten Gruppen oder Parteien entgegen. Wir bieten Mitgliedern und Sympathisant*innen dieser keine Bühne und widersprechen öffentlich und verbandsintern rassistischen und menschenverachtenden Aussagen und schließen ggf. Mitglieder aus, die sich entsprechend äußern.

Für Bewegungsfreiheit

Die Folgen jahrhundertelanger Unterdrückung und Ausbeutung seit Beginn des Kolonialismus, der heute in ungerechten Wirtschafts- und Handelsbeziehungen fortgeführt wird, sowie die Auswirkungen der Klimakrise zwingen immer mehr Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Als BUNDjugend setzen wir uns für sichere Fluchtwege, beständige Aufenthaltstitel und die Anerkennung des Klimawandels als Fluchtgrund ein (zum Nachlesen: „Klima kennt keine Grenzen“ und „Kurswechsel Flüchtlingspolitik“).

Deshalb fordern wir als BUNDjugend

  • Teilhabe und Partizipation allen jungen Menschen zu ermöglichen
  • Ein solidarisches Europa, das sich für Menschenrechte, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stark macht und diese konsequent umsetzt
  • Auseinandersetzung mit Intersektionalität und machtkritisches Bewusstsein in der BUNDjugend
  • Kritischer und bewusster Umgang mit kolonialem Erbe
  • Sichere Einreisemöglichkeiten für Geflüchtete und sichere Aufenthaltstitel
  • Schnellen, einfachen, kostenlosen und unbürokratischen Zugang zu Bildung (für junge) Geflüchtete
  • Anerkennung des Klimawandels als Fluchtgrund