Suche

Rechtsextremismus im Umweltbereich

Allgemein

Lerne Einflussnahmen von rechts früh zu erkennen und zu verhindern mit den kostenlosten Angeboten der Projekts „Durchblick gegen Unterwanderung: Schutz vor Rechtsextremismus im Umweltbereich“!

Auf den ersten Blick scheinen ökologisches Engagement und Rechtsextremismus wenig miteinander zu tun zu haben. Schließlich verbindet man den Einsatz für Klima, Umwelt und Natur eher mit Gerechtigkeit und Verantwortung als mit Ausgrenzung. Doch die Verbindung zwischen Rechtsextremismus und ökologischen Themen reicht weit zurück: Bereits im frühen 20. Jahrhundert schlossen sich viele Naturschützer*innen völkischen Vereinigungen an und untermauerten und verbreiteten so deren Ideologie. Dieser Zusammenhang prägt bis heute rechtsextreme Sprach- und Argumentationsmuster. Rechtsextreme Einstellungen dringen immer weiter in die sogenannte Mitte der Gesellschaft vor und damit nehmen auch die Einflussversuche auf den Umwelt- und Naturschutzbereich zu, z.B. durch:

Durchblick gegen Unterwanderung

Um rechtsextreme Einflussnahme im Natur-, Klima- und Umweltschutz zu verhindern, braucht es Wissen, eine klare Strategie, sicheres Handeln und die feste Überzeugung, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit geschützt werden müssen. Hier setzt unser Projekt an. Mit einer Kombination aus kostenlosen digitalen Lernformaten und Präsenzveranstaltungen vermitteln wir Engagierten das nötige Wissen und die Kompetenzen, um rechtsextreme Einflussversuche frühzeitig zu erkennen, ihnen entgegenzutreten und demokratische Werte in den Verbandsstrukturen aktiv zu stärken.

Damit dein Engagement stark und demokratisch bleibt!

Werde aktiv – wir unterstützen dich!

Veranstaltung: Ökologie in falschen Händen? Rechtsextreme Vereinnahmung erkennen und begegnen

Im Rahmen der Veranstaltung wird ein E-Learning-Kursmodul erprobt, das die historischen Verflechtungen des Naturschutzes mit der extremen Rechten beleuchtet und Grundbegriffe des Rechtsextremismus erklärt. Die Teilnahme von erfahrenen Akteur*innen sorgt dafür, dass Inhalte und Methoden praxisnah gestaltet sind, und ein Fachvortrag sowie eine Diskussionsrunde bieten zusätzlichen Raum für Austausch und Vertiefung.

Vorheriger ArtikelEin Wochenende im Einsatz für die BUNDjugend