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BUNDjugend goes Hurricane

Aktionen & Demos,  Allgemein

Unser Einsatz beim Hurricane Festival

Ein Team aus 9 Personen – darunter Aktive, Ella als FÖJi aus der Bundesgeschäftsstelle, Carla von BUNDconnect und Robert aus dem Bundesvorstand der BUNDjugend – hat dieses Jahr einen Stand auf dem Hurricane Festival in Scheeßel betreut. Gemeinsam mit vielen engagierten Menschen durften wir ein Wochenende voller Begegnungen, Gespräche und Inspiration erleben.

Personengruppe auf Festival mit Bannern.

Von Anfang an war unser Ziel klar: Wir wollten den Festivalbesucher*innen zeigen, wofür die BUNDjugend steht, wie wir arbeiten und welche Themen uns bewegen. An unserem Stand haben wir zahlreiche Broschüren ausgelegt, Sticker verteilt und mit unserem riesigen Jenga-Spiel samt Umweltquiz für Spaß und Denkanstöße gesorgt. Besonders beliebt waren unsere selbst designten Klebe-Tattoos – die wurden letztes Jahr von einer engagierten Person der BUNDjugend gestaltet.

Im direkten Austausch konnten wir viele Personen für unseren Verband interessieren. Wir haben darüber informiert, dass sich die BUNDjugend mit vielen Themen – unter anderem Biodiversität, Digitalisierung, Global Health & Gesundheit, Klima, Landwirtschaft, Mobilität, Postwachstum bis hin zu Vielfalt –beschäftigt und auseinandersetzt.

Spannend waren die Antworten auf die Frage, ob die Festivalbesucher*innen uns als Jugendorganisation des BUNDs schon kennen und wenn ja in welchem Kontext. Von richtigen Insidern, deren Eltern hauptamtlich angestellt sind, bis hin zu Menschen, die keine einzige Umweltorganisation beim Namen nennen konnten – mit allen haben wir tolle Gespräche geführt.

Ein echtes Highlight war für uns das Miteinander im Impact Village, der Ort an dem auf dem Hurricane Besucher*innen zwischen 10:30 und 20:00 Uhr viele NGOs antreffen konnten. Dort waren wir umgeben von anderen super netten NGOs, wie Greenpeace, Sea Watch, NAJU und vielen mehr. Danke für die sehr kurze aber super angenehme Nachbarschaft!

Es war spannend zu sehen, wie viele Personen sich – vielleicht zum ersten Mal – mit Umwelt- und Naturschutzthemen auseinandergesetzt haben. Für viele Festivalbesucher*innen war unser Stand ein Ort, um sich zu informieren, Fragen zu stellen und neue Perspektiven zu gewinnen. Von Fragen wie „Welche Baumart sollte ich in meinem Wald am besten pflanzen?“ bis hin zu der Infragestellung der menschengemachten Klimakrise in der Vorlesung von Luisa Neubauer, haben wir auf diesem Festival einiges gehört. Wir sind allerdings froh betonen zu können, dass die Infragestellung der Klimakrise eine absolute Einzelheit war und nicht auf Zustimmung stieß.

Wir danken dem Hurricane Festival und FKP Scorpio für die tolle Organisation und das durchdachte Sicherheitssystem. So konnten wir neben unseren Stand-Schichten auch die musikalischen Highlights genießen und uns jederzeit sicher fühlen.

Dieses Wochenende hat uns gezeigt, wie wertvoll und vor allem wichtig es ist, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich in ihrer Freizeit sonst vielleicht weniger mit Umweltthemen beschäftigen. Wir gehen mit vielen neuen Eindrücken, spannenden Kontakten und einer großen Portion Motivation nach Hause – bereit, uns weiterhin für eine nachhaltige und gerechte Zukunft einzusetzen!

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